Gründe

Grafische Animation der heutigen Netzverbindung

Anbindung an die Innenstadt und den Hauptbahnhof

Die Nord-Süd Stadtbahn Köln schafft eine schnelle und bequeme Anbindung der südlichen Stadtteile an die Innenstadt und den Hauptbahnhof. Dadurch wird eine empfindliche Lücke im Schienennetz des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) geschlossen.

Weniger Staus, Lärm und Abgase

Im Vergleich zu anderen Kölner Stadtteilen, die gut mit Öffentlichem Personenennahverkehr versorgt sind, weist die Kölner Südstadt noch erhebliche Defizite auf. Wegen dieses Mangels an schnellen und bequemen ÖPNV-Verbindungen weichen viele Bewohner auf das Auto aus. Im gesamtstädtischen Bereich ist das Verhältnis zwischen ÖPNV und Individualverkehr 45,5 Prozent zu 47 Prozent. Bei den Bewohnern der Südstadt beträgt es lediglich 29,5 Prozent zu 63,5 Prozent. Häufige Staus mit langen Fahrtzeiten, Lärm und Abgasen sind die Folgen.

Gesteigerte Attraktivität

Dadurch dass die Nord-Süd Stadtbahn Köln eine attraktive Alternative zum Individualverkehr mit seinen häufig überfüllten Straßen und Parkhäusern bietet, trägt sie dazu bei, Kölns Ruf als Einkaufsstadt und kulturelles Zentrum weiter aufzuwerten. Die Anziehungskraft der Rheinmetropole für Gäste, Pendler und natürlich für die Kölner selbst wird noch weiter zunehmen.

Grafische Animation der zukünftigen Netzverbindung

Entlastung für alle KVB-Linien

Der gesamtstädtische Personennahverkehr wird durch die Nord-Süd Stadtbahn Köln entscheidend entlastet. Das gilt vor allem für den Innenstadttunnel, wo die Abstände zwischen den Zügen in der Hauptverkehrszeit teilweise nur 90 Sekunden betragen, was den Zugverkehr sehr störanfällig macht. Für Fahrgäste mit dem Ziel Südstadt entfallen durch die Nord-Süd Stadtbahn Umwegfahrten mit der Bahn über die Ringe.

Schneller am Ziel

Zwischen Breslauer Platz und Chlodwigplatz wird der Zeitgewinn durch die Nord-Süd Stadtbahn Köln acht Minuten betragen. In besonderer Weise profitiert das Severinsviertel von der neuen U-Bahn. Bislang ist dieses Quartier nur durch zwei Buslinien erschlossen. Diese Situation ist alles andere als optimal, da das Viertel durch seine engen Gassen für einen verlässlichen Busverkehr wenig geeignet ist.

Weniger Unfälle

Die Nord-Süd Stadtbahn Köln entlastet den Individualverkehr und verringert dadurch die Unfallgefahr im gesamten Innenstadtbereich. In besonderem Maße gilt das für den Chlodwigplatz. An diesem Knotenpunkt treffen Autoverkehr, Bus- und Stadtbahnlinien, Rad- und Fußgängerverkehr in hoher Frequenz zusammen. Durch die Nord-Süd Stadtbahn Köln und den Umbau der oberirdischen Haltestelle Chlodwigplatz wurde die Situation entschärft.