Pressemitteilungen Nord-Süd Stadtbahn Köln

Pressemitteilung teilen
25.03.2010 KVB tritt in den Dialog mit Schülern ein und intensiviert ihre Informationsangebote zum Bau der Nord-Süd Stadtbahn Köln

Jürgen Fenske, Vorstandssprecher der Kölner Verkehrs-Betriebe AG, reagierte unmittelbar auf einen offenen Brief der Schülervertreter der Kaiserin-Augusta-Schule und des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums, indem er am heutigen Mittwoch, 24. März 2010, das persönliche Gespräch suchte.

Ziel war es, den Schülern die gewünschten Informationen zu geben. Das Gespräch wurde im Nachgang von allen Beteiligten als sehr informativ und konstruktiv bezeichnet. Es wurde vereinbart, in einen beständigen Dialog einzutreten, um dem Informationsbedürfnis der Schüler besser nachzukommen und andererseits auch deren Situation und Bedürfnisse besser nachvollziehen zu können.

Jürgen Fenske: "Das Engagement der Schülervertretung hat mich beeindruckt. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass das Miteinanderreden der richtige Weg ist."

Daher werde die KVB über ihren bisherigen Informationsservice hinaus unter der Überschrift "Dialog suchen und anbieten" weitere Informationsangebote machen, so Fenske.

Ergänzend zu dem InfoCenter Nord-Süd Stadtbahn Köln, das seit Beginn der Baumaßnahme zunächst in der Severinstraße und ab Januar 2006 in der Bechergasse betrieben wird, soll in Kürze ein "InfoMobil" auf Tour gehen. Für diesen Zweck wird derzeit ein KVB-Bus umgebaut, der an unterschiedlichen Standorten eingesetzt werden kann, um vor Ort die Menschen über die Baumaßnahme zu informieren und ihre Fragen zu beantworten.

Im InfoCenter in der Bechergasse am Alter Markt selbst wird es ab Anfang April über den allgemeinen Informationsservice und die wöchentlichen Fachvorträge zum aktuellen Baugeschehen und zu den Bauverfahren hinaus unter dem Titel "Forum U-Bahn-Bau" mindestens vierzehntägig stattfindende Veranstaltungen geben, zu denen jeweils bestimmte Interessengruppen zum direkten Austausch mit dem Vorstand der KVB und weiteren Fachleuten eingeladen werden.

Des Weiteren ist eine "U-Bahn-Sprechstunde" geplant, die offen ist für alle Bürger, allerdings aus praktischen Gründen immer auf eine bestimmte Teilnehmerzahl begrenzt sein wird, so dass Interessenten sich im Vorweg anmelden müssen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Mediensprecherin Gudrun Meyer unter der Tel.-Nr. 0221/ 547-3338.