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31.10.2025 Mit dem Rad zum Bad - 31.10.2025

KVB und KölnBäder kooperieren für nachhaltige Mobilität

Die KVB und die KölnBäder, beides Unternehmen der Stadtwerke Köln, starten eine Kooperation zum Ausbau der nachhaltigen Mobilität in den Kölner Stadtteilen. Ab dem 1. November stehen an allen zwölf öffentlichen Bädern der KölnBäder GmbH Stationen des KVB-Rades für die Ausleihe und Rückgabe der Leihräder zur Verfügung. Hiermit wird die klima- und umweltfreundliche Nahmobilität in Köln gestärkt.

Die KVB-Räder können den Sportlerinnen und Sportlern für die An- und Abfahrt innerhalb der jeweiligen Stadtteile sowie deren näheren Umgebung dienen. Zudem ermöglichen die KVB-Räder eine bessere Anbindung an die nächsten Stadtbahn- und Bus-Linien, an denen sich in vielen Fällen auch Stationen befinden. Die neuen Stationen an den Schwimmbädern sind öffentlich zugänglich und stehen allen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung – auch wenn diese nicht schwimmen gehen.

Auch wenn das nächstgelegene Bad nicht weit entfernt ist, wird der Fußweg häufig als zu lang empfunden. Die Nutzung des Pkw ist bei diesen Distanzen jedoch in den meisten Fällen unsinnig.

Radfahren und Schwimmen – eine natürliche Einheit

Die Nutzung des KVB-Rades vor und nach dem Schwimmbadbesuch macht besonderen Sinn. So können sich die Badegäste auf natürliche Weise bereits bei der Anfahrt aufwärmen und später bei der Heimfahrt nochmals die Muskeln lockern. Dies ist deutlich besser, als mit einem Auto an- und abzufahren. Durch ihre Kooperation tragen die KVB und KölnBäder dazu bei, Köln auf eine natürliche, die Fitness und Gesundheit fördernde Weise in Bewegung zu halten.

Die 3.000 KVB-Räder wurden im laufenden Jahr 2025 (Stichtag 30.09.) insgesamt rund vier Millionen Mal genutzt. Dies entspricht einem Wachstum von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei einer durchschnittlichen Fahrtdistanz von 1,7 Kilometern (Luftlinie) bedeutet dies bereits mindestens 6,8 Millionen emissionsfreie Kilometer in Köln.

Bis Anfang Oktober dieses Jahres haben sich 57.000 Kölnerinnen und Kölner für die Nutzung des Leihradangebotes neu registriert. Hingegen haben nur 850 Nutzerinnen und Nutzer ihre Registrierung im laufenden Jahr gelöscht. Aktuell bestehen 420.000 Registrierungen für das KVB-Rad.

Die zwölf öffentlich zugänglichen Schwimmbäder der KölnBäder GmbH wurden im Jahr 2024 durch insgesamt 2,9 Millionen Gäste in den allgemeinen Öffnungszeiten besucht. In vier Bädern besteht zudem das Angebot, eine Sauna zu nutzen. Zwei Bäder umfassen auch einen Fitnessbereich. Zudem wird ein dreizehntes Bad als alleiniges Schul- und Vereinsbad betrieben. In 2024 boten die KölnBäder insgesamt 726 Schwimmkurse an. Dies unterstreicht, dass die Standorte der KölnBäder eine große Frequentierung aufweisen und somit ideal für ein Leihradangebot sind.

Die Einrichtungen der KölnBäder werden von allen Altersgruppen genutzt. Dies passt weitestgehend auch zum KVB-Rad, das ab 16 Jahren ausgeliehen werden kann.

Stationsnetz des KVB-Rades wächst

Mit den zwölf neuen Stationen für das KVB-Rad wächst dessen Netz nennenswert. Aktuell existieren 180 Stationen, hiervon 150 im öffentlichen Straßenraum und 30 auf privatem Grund – zum Beispiel am Flughafen KölnBonn, an Filialen des Discounters Aldi und auch in Liegenschaften des Kölner Wohnungsvermieters GAG.

Gerade auch mit der GAG baut die KVB ihre Kooperation kontinuierlich aus. Auch hier gilt es, den Menschen in Kölner Veedeln wohnungsnah das KVB-Rad anzubieten und die Nahmobilität zu stärken.

In der Kölner City können die KVB-Räder – in der Flexzone des Leihradangebotes –ohne Bindung an Stationen ausgeliehen und zurückgegeben werden. Außerhalb der City ist das Angebot an Stationen gebunden.

KVB-Rad dient auch der betrieblichen Mobilität

Die 305 Mitarbeitenden der KölnBäder GmbH haben die Möglichkeit, das Deutschlandticket Job zu nutzen. Durch dieses, über ihren Arbeitgeber bei der KVB bezogene Abo-Ticket, können sie auch die KVB-Räder bei jeder Ausleihe 30 Minuten kostenfrei fahren. Somit kommen auch die Mitarbeitenden auf all ihren Wegen – in Verbindung mit dem Job und auch in der Freizeit – nachhaltig und kostenneutral voran.

- STA -





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